Interview

„Wie bist du auf KSP aufmerksam geworden?“

Ich habe während des Studiums und anfänglich auch während des Referendariats in einer Großkanzlei gearbeitet, die mit KSP zusammengearbeitet hat. Hierdurch kannte ich KSP bereits vom Namen. Auf der Suche nach einer Stelle für die Anwaltsstation fand ich auf der Homepage des Hanseatischen Oberlandesgerichtes eine Stellenausschreibung und bewarb mich darauf hin.

„Welche Station hast du bei uns absolviert?“

Sowohl die Anwalts- als auch die Wahlstation.

„Wie waren die ersten Tage bei KSP?“

Die ersten Tage waren sehr aufregend. Ich merkte jedoch schnell, wie hilfsbereit jeder war, der mir begegnete, sodass die Aufregung schnell verging. Ich fühlte mich zudem bereits anfangs sehr wohl in den Räumlichkeiten. Bereits am Tag meines Vorstellungsgespräches fielen mir die großen Bäume in der Kanzlei auf, die eine schöne und gleichzeitig beruhigende Wirkung hatten.

„Was waren deine Aufgaben?“

Die Aufgaben variierten insbesondere zwischen den Stationen.

In der Anwaltsstation durfte ich hauptsächlich Aktenvermerke (insbesondere Gutachten) für verschiedene Abteilungen anfertigen, sodass ich bereits hier merkte, wie unterschiedlich die Rechtsgebiete und Mandate sind, die hier bearbeitet werden. Zwischenzeitlich durfte ich zudem außergerichtliche Schreiben und Schriftsätze entwerfen. Ein kleiner Tipp: Je mehr Mühe man sich gibt, desto mehr Rechtsanwälte melden sich mit verschiedenen Aufgaben. Folglich erhält man bereits hierdurch die Möglichkeit zu lernen, wie man bestenfalls den Alltag strukturiert.

Die Wahlstation absolvierte ich in der Abteilung, in der ich nach meinem Referendariat als Rechtsanwältin eingestiegen bin, da ich glücklicherweise bereits in der Anwaltsstation ein tolles Jobangebot für die Zeit nach dem Referendariat erhalten habe. In der Wahlstation lernte ich das interne System von KSP besser kennen und arbeitete nur noch mit den Mandaten, die in meiner Abteilung bearbeitet werden. Ich durfte hierbei außergerichtliche Schreiben und Schriftsätze fertigen, an unseren Meetings teilnehmen und wurde ziemlich schnell ein Teil des Teams. Bereits hier lernte ich zudem den Umgang mit dem Diktiergerät kennen, das mittlerweile in meinem Alltag sehr hilfreich ist.

„Was hat dir besonders gut gefallen?“

Ich fand es wirklich gut, dass ich in verschiedene Themenbereiche reinschnuppern konnte und mir mit der Zeit immer mehr Aufgaben anvertraut worden sind.

Was unterscheidet KSP von anderen Kanzleien?

Trotz der Tatsache, dass bei KSP viele verschiedene Mandate bearbeitet werden und es viele Mitarbeiter und Abteilungen gibt, hat man hier schnell den Eindruck, dass ein familiäres Umfeld vorhanden ist. Man arbeitet stets miteinander statt gegeneinander.

„Warum hast du dich nach dem Examen für eine Festanstellung bei uns entschieden?“

Bereits während der Anwaltsstation merkte ich, dass mir der Alltag bei KSP und die Mitmenschen, die hier arbeiten, gefallen. Alleine aus diesem Grund entschied ich bereits zu Anfang der Anwaltsstation, dass ich auch die Wahlstation bei KSP absolvieren möchte, wenn mir die Möglichkeit eröffnet wird. Daran hat sich auch im Nachhinein nichts geändert, sodass ich aus demselben Grund gerne nach dem Examen als Rechtsanwältin hier in den Berufsalltag gestartet bin. Insbesondere die Arbeit in meiner Abteilung und meine Kollegen haben dazu beigesteuert, dass mir der Einstieg hier sehr leicht gefallen ist.